+++ 13:41 Pistorius bekräftigt: Bundeswehr muss "kriegstüchtig werden" +++ (2024)

Verteidigungsminister Boris Pistorius bekräftigt seine Formulierung, die Bundeswehr müsse "kriegstüchtig" werden. Es gehe darum, einen Verteidigungskrieg führen zu können, wenn man angriffen werde - "also vorbereitet zu sein auf das Schlimmste, um nicht damit konfrontiert zu werden", sagte der Verteidigungsminister heute beim Bundeswehrtag im Fliegerhorst Faßberg. Viele Sicherheitsexperten schätzen, dass Russland etwa fünf Jahre brauchen wird, um militärische Fähigkeiten für den Angriff auf einen NATO-Staat aufzubauen. Der Kreml investierte 2023 etwa 5,9 Prozent der Wirtschaftsleistung ins Militär und stockt nun auf 7 Prozent auf.

+++ 13:15 Ukraine: Südfront stark unter Beschuss, Angriffe abgewehrt +++
Auch an der Südfront versuchen russische Truppen mit unverminderter Härte vorzurücken. im Laufe des Freitags zählte die Ukraine allein 240 Aufklärungsdrohnen über der südlichen Region. Daneben kommen Artillerie, Raketen und Kampfdrohnen zum Einsatz. Die ukrainischen Streitkräfte konnten nach eigener Aussage im Raum Orichiv und Krynky drei Angriffe abwehren.

+++ 12:29 Kuleba: Eingefrorenes russisches Vermögen für Ukraine nutzen! +++
Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba appelliert an die Ukraine-Unterstützer, nicht nur die Gewinne aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten zugunsten der Ukraine zu verwenden, sondern auch das Vermögen selbst. "Wir verstehen die Bedenken unserer Partner über die Folgen dieses Schrittes", sagt Kuleba, man befinde sich damit aber auf dem Boden internationalen Rechts. In der EU liegen Vermögenswerte der russischen Zentralbank im Wert von mehr als 200 Milliarden Euro auf Eis. Mit der Frage, ob nicht nur die Zinsen, sondern auch das Geld selbst genutzt werden könnte, beschäftigen sich auch die G7 auf ihrem Gipfel in der kommenden Woche in Italien.

+++ 11:55 Bei Charkiw: Russen feuern sogar auf Kühe +++
ntv-Reporterin Kavita Sharma reist nach Charkiw und besucht Menschen, denen die russischen Angriffe alles genommen haben - ihr Familie, ihr Heim. Auf einem Bauernhof haben die Russen sogar Kühe beschossen.

+++ 11:34 Scholz: "Putin wird nicht durchkommen" +++
Kurz vor der Europawahl hat Bundeskanzler Olaf Scholz seine Haltung zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und zur Unterstützung des Landes bekräftigt. "Russland wird nicht durchkommen mit seinen imperialistischen Plänen", sagt Scholz in einer Videobotschaft. "Putin muss erkennen, dass er seinen brutalen Feldzug nicht gewinnen kann." Friedenspolitik heiße, "dass wir die Ukraine unterstützen, ihre Unabhängigkeit und Souveränität zu verteidigen".

+++ 10:57 Ukrainische Drohne attackiert Flugplatz im Kaukasus +++
Nach Angaben aus Moskau hat es eine ukrainische Drohne bis in die Teilrepublik Nordossetien im Kaukasus geschafft. Der Gebietschef dort teilt mit, Ziel sei ein Militärflugplatz gewesen. Medien zufolge war es das erste Mal seit Kriegsbeginn, dass eine ukrainische Drohne das mehr als 700 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt gelegene Nordossetien erreicht. Von dem Flugplatz aus starten Kampfjets für Angriffe auf die Ukraine, zum Beispiel mit Gleitbomben. Die ukrainische Armee setzt verstärkt darauf, Infrastruktur auf russischem Boden zu schädigen, um so die Kriegslogistik und Nachschubwege zu stören.

+++ 10:20 Front bei Pokrowsk: Eine ukrainische Brigade wehrt drei russische ab +++
Laut ukrainischer Armee greifen russische Truppen an der östlichen Front weiter äußerst massiv an. Im Raum Pokrowsk müsse eine heimische Panzer-Brigade aktuell drei russische Kampfbrigaden abwehren. Die Front bei Pokrowsk sei das Epizentrum der Kämpfe. Der Ort liegt westlich von Otscheretyne, das vor kurzem von den Russen eingenommen wurde. "Hier versucht der Feind, in die Tiefen unseres Territoriums vorzustoßen", heißt es im Bericht. "Mit riesigen Reserven an Kräften füllen die Russen ihre großen Verluste schnell wieder auf und werfen immer wieder neue Soldaten in die Schlacht. Das Kämpfen hört nicht für einen Moment auf."

+++ 09:48 Moskau meldet ukrainische Drohnenattacken +++
Die Ukraine hat russische Ziele in der Nacht auf Samstag laut Moskauer Angaben mit insgesamt 25 Kampfdrohnen attackiert. Abgewehrt worden sind laut Verteidigungsministerium Drohnen unter anderem in den Grenzregionen Rostow, Brjansk und Belgorod. Auch die annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim war Ziel der Drohnen-Attacken.

+++ 09:12 Sharma: Russen treiben "Keil zwischen ukrainische Kampfstellungen" +++
Besonders in der Region Donezk bleibt die Kriegslage angespannt. Russische Truppen scheinen zu versuchen, ein Szenario umzusetzen, vor dem Experten gewarnt haben, wie Kavita Sharma aus der Ukraine berichtet.

04:08 min

Politik 08.06.24

Sharma zur Lage an der Front Russen treiben "Keil zwischen ukrainische Kampfstellungen"

+++ 08:55 Ukrainischer Generalstab: 1210 Verluste bei Russen seit gestern +++
Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte meldet 1210 getötete oder verwundete Soldaten auf russischer Seite in den vergangenen 24 Stunden. Damit belaufen sich die Verluste Russlands nach seiner Darstellung auf über 517.000 seit Beginn der Komplett-Invasion im Februar 2022. Darüber hinaus zerstörte Kiews Armee laut eigener Bilanz am gestrigen Tag neun russische Panzer, 36 gepanzerte Fahrzeuge, einen Mehrfachraketenwerfer und sieben Flugabwehrsysteme.

+++ 08:31 Ukraine: Russen planen 15 Millionen-Kampagne gegen Kiews Militärführung +++
Nach Erkenntnissen des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR plant Russland eine Propaganda-Kampagne gegen die militärische Führung der Ukraine. 15 Millionen Euro würden demnach in Artikel und Filme investiert, die ukrainische Spezialeinheiten und Militärführung in ein schlechtes Licht rücken. Russische Kräfte hätten bereits Anweisungen erhalten, solches Material in ukrainischen und anderen westlichen Medien zu verbreiten. Ziel ist unter anderem, öffentliche Spannungen in der Ukraine zu verstärken.

+++ 07:48 Ukraine-Teilnahme an EM - Sicherheitslage "angespannt" +++
Deutsche Sicherheitsbehörden bewerten die Sicherheitslage vor der in einer Woche beginnenden Fußball-EM als "angespannt". Unter anderem sehen sie die Gefahr verheerender Cyberattacken vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, deren Nationalelf an der EM teilnimmt. Der Schutz von Stadien und anderen Veranstaltungsorten vor Attacken mit Drohnen aus der Luft ist demnach eine besondere Herausforderung. In der Vergangenheit waren wiederholt Drohnen über Bundeswehrstandorten beobachtet worden, wo ukrainische Soldaten an deutschen Gerät ausgebildet werden. Ebenso könnten islamistische Anschläge auf eine der 51 Partien oder eines der großen Fanfeste drohen. Innenministerin Nancy Faeser kündigte hohe Präsenz der Polizeikräfte an Stadien und Fanmeilen an, sie sprach von einem "Kraftakt".

+++ 07:27 Ukrainische Medien: Nächtliche Explosionen auf Krim zu hören +++
In der vergangenen Nacht waren in Sewastopol auf der besetzten Halbinsel Krim Explosionen zu hören, berichtet der Kyiv Independent und beruft sich auf Meldungen auf dem Telegramkanal Crimean Wind. Gegen 1:39 Uhr Ortszeit sollen die Bewohner von Balaklava, einer Siedlung in der Stadt Sewastopol, Explosionen gehört haben. Die erste soll in der Nähe eines Wärmekraftwerks stattgefunden haben. Crimean Wind behauptet, dass vor der Explosion großkalibrige Waffen zu hören waren, was auf einen Drohnenangriff hindeuten könnte. Eine zweite Explosion sei in der Nähe des Hafens von Sewastopol, zu hören. Der Kyiv Independent konnte die Meldungen noch nicht identifizieren. Die ukrainische Armee bemüht sich, durch gezielte Angriffe auf Infrastruktur die russische Kriegslogistik und den Nachschub für die Frontlinie zu behindern.

+++ 06:54 Ukrainische Luftwaffe lobt Mirage-Jets, setzt aber weiter auf F-16 +++
Die ukrainische Luftwaffe hat die Mirage-Kampfjets, die Frankreich der Ukraine überlassen will, als modern und vielseitig gelobt. Sie könnten verschiedene Kampfaufgaben erfüllen, erklärte ein Sprecher der Luftwaffe, dennoch hätten F-16 Kampfflugzeuge für die Ukraine weiter Vorrang. Derzeit wartet Kiew noch darauf, dass die Ausbildung von F-16-Piloten zum Abschluss kommt. Die Ausbildung an den Mirage-Fliegern wird laut Schätzungen ein weiteres halbes Jahr in Anspruch nehmen. Auch die sichere Unterbringung westlicher Jets wird wegen der ständigen russischen Luftangriffe eine Herausforderung. Die französische Mirage wurde in den 1970er Jahren in Frankreich entwickelt und in verschiedene Länder exportiert. Bis vor 20 Jahren war sie das wichtigste Kampfflugzeug der französischen Armee.

+++ 06:30 Region Sumy evakuiert acht weitere Ortschaften +++
Acht weitere Siedlungen im ukrainisch-russischen Grenzgebiet der Oblast Sumy werden wegen der täglichen russischen Angriffe evakuiert. Das erklärte der Gouverneur der Region im Staatsfernsehen. Auch in den letzten 24 Stunden wurden über 50 Explosionen aus Sumy gemeldet. Anfang der Woche waren drei Menschen durch russischen Beschuss getötet und drei weitere verwundet wurden. Damit stieg die Zahl der in diesem Jahr im Oblast getöteten Zivilisten auf 50. Sie kamen durch Angriffe mit Artillerie, Mörsern und Kamikaze-Drohnen ums Leben.

+++ 05:45 Ukraine kauft Luftabwehr-System in Frankreich ein +++
Der französische Rüstungskonzern Thales verkauft ein zweites Luftverteidigungssystem an die Ukraine. Nach der Lieferung eines ersten Fliegerabwehrsystems im Jahr 2023 erwerbe das ukrainische Verteidigungsministerium ein zweites System, teilt das Unternehmen mit, ohne einen Kaufpreis zu nennen. Luftverteidigung ist derzeit auf ukrainischem Boden eines der größten Probleme, da nicht genügend Abwehrwaffen zur Verfügung stehen, um die Truppen an der Front und die großen Städte im Land zu schützen.

+++ 04:48 Bericht: Deutschland erwägt vierte Patriot-Lieferung an Kiew +++
Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg erwägt Deutschland, ein weiteres Flugabwehrraketensystem Patriot in die Ukraine zu schicken. Dies wäre das vierte Patriot-System, das Deutschland der Ukraine überlässt. Es käme zu einer Zeit, in der die deutsche Regierung die Regeln für den Einsatz gegen russische Flugzeuge über dem russischen Luftraum gelockert hat. Mit Patriots könnte die Ukraine theoretisch auch russische Flugzeuge abschießen, die aus dem russischen Luftraum heraus mit Raketen oder Gleitbomben Ziele in der Region Charkiw angreifen.

+++ 03:50 "Russisches Volk nur Kulisse": Selenskyj bestreitet Putins Legitimität +++
Als Reaktion auf die Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin über die angebliche "Illegitimität" von Wolodymyr Selenskyjs Präsidentschaft erklärt der Präsident der Ukraine, Putin sei der einzige, der den derzeitigen russischen Präsidenten als legitim anerkenne, während in der Ukraine der Präsident vom Volk selbst gewählt werde. "Das ukrainische Volk ist das einzige, das die Legitimität von Präsident Selenskyj anerkennen kann. Das ukrainische Volk hat seine Wahl getroffen und ich bin dankbar für seine Unterstützung. Unser Volk ist frei. Ehrlich gesagt kämpfen wir genau dafür." Während der Pressekonferenz mit Frankreichs Präsidenten Macron fügte Selenskyj hinzu: "Die Legitimität des Genossen Putin wird nur vom Genossen Putin selbst anerkannt. Nur Putin wählt Putin. Die Russen sind die Kulisse, mit nur einem Darsteller auf der Bühne."

+++ 02:05 Berliner Konferenz soll Ukraine Perspektiven geben +++
Deutschland will mit der Ukraine-Wiederaufbaukonferenz kommende Woche dem von Russland angegriffenen Land eine längerfristige Perspektive über die militärischen Hilfen hinaus geben. Es gehe darum, auch der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft sowie den Kommunen und Regionen Chancen aufzuzeigen, sagt ein hochrangiger Mitarbeiter der Bundesregierung. Weitere Themen seien Reformen und Beschäftigung. Auf der Konferenz am Dienstag und Mittwoch wird in Berlin neben Bundeskanzler Scholz und verschiedenen Bundesministerinnen und -ministern auch eine hochrangig besetzte ukrainische Delegation erwartet. Das Treffen sei "keine Geldaufsammel-Konferenz, sondern es ist eine Vernetzungskonferenz", sagt ein deutscher Regierungsvertreter.

+++ 00:45 Russische Besatzung spricht von 22 getöteten Dorfbewohnern +++
Nach Angaben der russischen Besatzungsverwaltung sollen durch ukrainischen Beschuss auf ein besetztes Dorf im südlichen Gebiet Cherson 22 Menschen getötet worden sein. Der von Russland eingesetzte Verwaltungschef für die Region, Wladimir Saldo, schreibt auf Telegram, in dem Ort Sadowe sei ein Dorfladen voller Menschen getroffen worden. Es gebe auch 15 Verletzte. Der Verwaltungschef sprach von einem "gemeinen Mord an Zivilisten", der durch westliche Waffenlieferungen an die Ukraine ermöglicht worden sei. Seinem Post fügt er Fotos bei, die aber keinen genauen Eindruck von dem Ausmaß vermitteln. Unabhängige Bestätigungen für den Vorfall gibt es nicht.

+++ 23:45 Macron fordert EU-Beitrittsverhandlungen mit Ukraine "bis Ende des Monats" +++
Frankreichs Präsident Macron spricht sich für die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine "bis Ende des Monats" aus. "Frankreich unterstützt die Ukraine in allen Bereichen, auch auf europäischer Ebene, wo wir versuchen, eine tatsächliche Aufnahme der Beitrittsverhandlungen bis Ende des Monats zu erreichen", sagt Macron bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj in Paris. "Es gibt Entscheidungen mit Blick auf die Integration der Ukraine in die EU, die nahezu getroffen sind", betont Selenskyj. Zuvor hatte bereits die EU-Kommission erklärt, dass sie die Bedingungen für den Beginn der Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine erfüllt sehe. Das Gleiche gelte für das Nachbarland Moldau. Allerdings bremst Ungarn, das am 1. Juli turnusgemäß den EU-Ratsvorsitz übernimmt.

+++ 22:54 Rückhalt für Selenskyj in Umfrage auf Allzeit-Tief +++
Nach mehr als zwei Jahren Krieg ist der Rückhalt für Präsident Selenskyj in der Ukraine auf ein Allzeit-Tief gesunken - noch immer aber hat er das Vertrauen von mehr als der Hälfte der Bevölkerung. Einer Umfrage des Instituts KIIS zufolge fiel die Zustimmung der Menschen für den Staatschef erstmals auf unter 60 Prozent. Im Mai 2022 - kurz nach Beginn des russischen Angriffskrieges - lag die Zahl noch bei 90 Prozent. Im Verlauf des Krieges sank die Zustimmung für Selenskyj kontinuierlich. Seine Amtsperiode endete eigentlich im Mai - er blieb unter dem Kriegsrecht aber Präsident. Nach Angaben der ukrainischen Behörden soll es vorerst keine Wahlen geben, unter anderem weil 20 Prozent des Landes unter russischer Kontrolle sind und Millionen Ukrainer ins Ausland geflüchtet sind.

+++ 22:04 USA lehnen Beteiligung an Macron-Vorstoß ab +++
Die US-Regierung plant keine Beteiligung an der Initiative von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Militärausbilder in die Ukraine zu schicken. Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, sagt am Rande eines Besuches von US-Präsident Joe Biden in Frankreich, Biden respektiere Macrons Haltung. Der US-Präsident habe aber seit Beginn des Krieges in der Ukraine klargemacht, dass er keine amerikanischen Soldaten dorthin entsenden werde. "Das war bislang so, und das wird auch in Zukunft so sein", betont Kirby. Der US-Präsident überlasse Macron die Entscheidung, wie viele Informationen er zu dem Thema öffentlich mache und wie viel Klarheit er liefere. Biden seinerseits habe mehrere Punkte seit Kriegsbeginn ganz deutlich gemacht. Dazu gehöre, "dass wir hier keinen Dritten Weltkrieg und keinen Krieg mit Russland wollen".

Alle früheren Entwicklungen können Sie hier nachlesen.

+++ 13:41 Pistorius bekräftigt:  Bundeswehr muss "kriegstüchtig werden" +++ (2024)
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