iPad 10,2'' (10. Gen): Das erwartet Sie (2024)

Apples erschwinglichstes iPad, das Modell, das schlicht iPad (10.2) heißt, hat in den letzten Jahren immer wieder im Herbst eine Aktualisierung erfahren, regelmäßig seit 2019. In diesem Frühjahr hat Apple das iPad Air aktualisiert, neben einem neuen Standard-iPad stehen auch neue iPad Pro an. Apple hat mit der zehnten Generation des iPad 10.2 einiges vor, erwarten dürfen Sie das seit Jahren spektakulärste Update für das Basis-iPad.

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Wann kommt das neue iPad (10.2) auf den Markt?

Seit der Umstellung vom originalen 9,7-Zoll-Format des iPads auf die etwas größeren 10,2-Zoll-Modelle aktualisiert Apple das Modell in einem festen Rhythmus. Zuletzt hat Apple neue iPads stets im September vorgestellt, wie man an den letzten Modellen sehen kann:

  • iPad 10,2 Zoll (9. Generation): September 2021
  • iPad 10,2 Zoll (8. Generation): September 2020
  • iPad 10,2 Zoll (7. Generation): September 2019

Den September hat Apple zwar in diesem Jahr verpasst, neben der iPhone-14-Reihe hatten gleich drei neue Apple-Watch-Modelle Premiere, hinzu kam die zweite Generation der Airpods Pro – iPads bekommen in diesem Jahr eine eigene Bühne, vermutlich im Oktober. Wenn Sie also auf das neue 10,2-Zoll-iPad warten, stehen die Chancen gut, es im vierten Kalenderquartal 2022 erstehen zu können.

Wie viel wird das neue iPad (10.2) kosten?

Das iPad hat in den letzten Jahren immer ab 379 Euro gekostet, mit Ausnahme des Pandemiejahres 2021, als in Deutschland eine Mehrwertsteuersenkung galt – da kostete es ab 369,20 Euro.

Wir müssen aber davon ausgehen, dass dies nicht so bleibt. Der Umstieg auf die neue Funk-Technik 5G würde eine Preiserhöhung bereits in US-Dollar rechtfertigen, der schwache Wechselkurs des Euro wird sich bei Umrechnung niederschlagen. Die iPhones 14 sind um etwa 100 Euro teurer im Vergleich zu den 13ern geworden, das nicht mal halb so teure iPad wird eine geringere Preissteigerung erleben. Ein Preis von etwa 409 Euro für das Basismodell mit 64 GB Speicher uns realistisch.

Technische Daten und neue Funktionen

Wenige Wochen vor dem vermuteten Verkaufsstart Ende Oktober haben sich einige Gerüchte um das neue iPad verdichtet, anderes lässt sich aus der bisherigen Weiterentwicklung des iPad schließen.

Neuer A14 Bionic-Prozessor

Ziemlich sicher stattet Apple das 10,2-Zoll-iPad mit einem neueren Prozessor aus. Das 10,2-Zoll-iPad von 2021 arbeitet mit einem A13 Bionic-Prozessor, sodass es sehr wahrscheinlich ist, dass das iPad in diesem Jahr auf den A14 Bionic aufsteigen wird, den Chip, den Apple bis zum Frühjahr in das iPad Air verbaut hatte, ehe der M1 darin Einzug hielt. Seit der Einführung des 10,2-Zoll-iPad-Formats hat Apple den Prozessor jedes Jahr aufgerüstet, das sollte auch beim Modell der zehnten Generation der Fall sein.

Laminiertes Display

Eine der Funktionen, die wir uns für das neue 10,2-Zoll-iPad wünschen würden, ist ein vollständig laminiertes Display. Beim aktuellen Modell (und allen Vorgängermodellen) gibt es einen kleinen Spalt zwischen dem Glas und dem Touch-Panel des Displays, was nicht ganz das gleiche Erlebnis wie bei den anderen aktuellen iPads bietet. Offensichtlich soll damit Geld gespart werden, aber wir würden uns wünschen, dass dies im Jahr 2022 endlich an das Display der anderen Mitgliedern der Familie angepasst wird. Dafür gibt es aber im Vorfeld keine validen Hinweise, womöglich werden wir uns weiter mit der alten Technik herumschlagen müssen.

Neues Design

Nachdem zuletzt das iPad Mini (2021) ein umfassendes Facelifting erhalten hat, bei dem der Home-Button entfernt wurde und das Gerät nun farbiger gestaltet ist, ist das 10,2-Zoll-iPad das letzte Modell mit dem alten Design. Apple wird dieses für die zehnte Generation nicht völlig umwerfen, aber an entscheidenden Stellen ändern.

Schon im letzten Jahr gab es Gerüchte, dass Apple anstelle einer kompletten Überarbeitung plant, sein Einstiegsgerät in die Lücke zu verlegen, die das iPad Air (3. Generation) im Herbst 2020 räumte. Das würde eine Vergrößerung auf ein 10,5-Zoll-Display bedeuten, ohne dass sich sonst viel ändern würde. Wahrscheinlicher ist aber, dass die dünneren Rahmen mit einer eckigeren Gehäuseform einhergehen, wie man sie vom iPhone ab der Serie 12 (wieder) kennt.

Auf den Home-Button zu verzichten, wie es beim iPad Mini (6. Generation) der Fall war, würde den Preis deutlicher steigen lassen. Apple wird das also unterlassen, will es das Einsteiger-iPad weiter so günstig halten.

USB-C statt Lightning

Im Jahr 2018 hatte Apple erstmals bei einem seiner ultramobilen Produkte den eigenen Lightning-Anschluss zugunsten von USB-C aufgegeben, im iPad Pro. Mittlerweile haben auch die anderen beiden iPad-Reihen USB-C an Bord, iPad Air und iPad Mini verzichten aber auf Thunderbolt-Geschwindigkeit, das bleibt den iPad Pro vorbehalten. Wenn denn schon Apple die Form des iPad überarbeiten sollte, wäre der Schritt zu USB-C geradezu zwingend, zumal eine EU-Richtlinie künftig einen einheitlichen Ladestandard vorschreibt. So ergäbe sich noch eine Teuerung durch die Hintertür, denn altes Zubehör wird dann nicht mehr nutzbar – etwa der Apple Pencil der ersten Generation, der eine Lightning-Buchse benötigte.

5G

LTE-fähige iPads stehen vielleicht nicht auf jedermanns Einkaufsliste, vor allem nicht in den günstigeren Preisklassen, aber wenn Apple den A13 Bionic Chip durch den neueren A14 Bionic ersetzt, bedeutet dies, dass technisch gesehen 5G-Fähigkeiten zur Verfügung stehen würden. Ob Apple sein Basis-iPad damit ausstattet, ist fraglich, aber da schon das iPad Air und das iPhone SE im Frühjahr 2022 auf 5G umstiegen, warum sollte man dann das 10,2-Zoll-iPad auslassen? Dies wäre mit einem moderaten Preisanstieg verbunden, wie wir weiter oben schon angemerkt hatten.

iPad 10,2'' (10. Gen): Das erwartet Sie (1)

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