Können sie mit Kohle und Gas mithalten? 17 Elektrogrills im Profi-Test (2024)

Steak aus der Steckdose

|Von:Rian Voß, Maximilian Becker

Können sie mit Kohle und Gas mithalten? 17 Elektrogrills im Profi-Test (1)

Inhalt auf Basis der Testergebnisse von F.A.Z. Kaufkompass*

Können sie mit Kohle und Gas mithalten? 17 Elektrogrills im Profi-Test (2)

Elektrogrills eignen sich also durchaus als Alternative zum Gas- oder Kohlegrill. Außerdem können Sie gefahrlos in geschlossenen Räumen genutzt werden. Im Elektrogrill-Test beantwortet CHIP die entscheidende Frage: Was taugt so ein Elektrogrill? Unser Partner, der F.A.Z. Kaufkompass, hat 17 Modelle für Sie getestet und wir zeigen Ihnen unter anderem, welcher Elektro-Brutzler empfehlenswert und am preiswertesten ist.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Vergleichstabelle: 3 von 17 Elektrogrills
  2. Testsieger: Weber Q 1400
  3. Preistipp: George Foreman 22460-56
  4. Testsieger-Alternative: Severin Senoa Boost S
  5. So testet der F.A.Z. Kaufkompass Elektrogrills
  6. Darauf sollten Sie achten

Im Elektrogrill-Test vergleicht unser Partner F.A.Z. Kaufkompass 17 Geräte miteinander und achtet dabei besonders auf die Verarbeitung, die Bedienbarkeit und Funktionalität und die Dauer der Aufheiz- und Garzeit. Qualität, Komfort und Performance sind also entscheidend. Preislich bewegen sich die vorgestellten Modelle zwischen 27 und 800 Euro.

Das lesen Sie in diesem Beitrag zum Elektrogrill-Test:Neben dem Testsieger von Weber finden Sie in diesem Artikel unseren Preistipp von George Foreman sowie weitere gute Alternativen. Wir erklären Ihnen, wie Sie die Grills am besten reinigen, wie man mit schwankenden Temperaturen umgeht und wie getestet wird. Zuletzt finden Sie eine Kaufberatung, in der wir Ihnen sagen, worauf Sie bei einem Elektrogrill achten sollten.

Die besten elektrischen Grills im Test

Testsieger

Preistipp

Testsieger-Alternative

Weber Q1400

George Foreman 22460-56

Severin Senoa Boost S

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Vorteile
Sehr stabil
Gussrost speichert die Wärme
Hohe Grilltemperatur
Leichtes Raucharoma möglich
Gute Grillhöhe
Nachteile
Recht hochpreisig
Heizspirale nicht ganz so leicht zu reinigen
Vorteile
Große Grillfläche
Ausgeglichene Wärmeverteilung
Gute Aufbauanleitung
Großer Griff an der Haube
Guter Preis
Nachteile
Keine Ablagefläche
Keine Halterung für die Haube
Vorteile
Angenehme Arbeitshöhe
Boost-Zone bis 500°C
Große, wärmeisolierte Griffe
Tischgrill-Option
Spritzschutz
Nachteile
Skala und Farbe am Drehschalter lassen sich bei Sonne schlecht erkennen
Anleitung teilweise etwas unübersichtlich

Leistung

Leistung

2.200 Watt

2.400 Watt

3.000 Watt

Grillfläche

Grillfläche

32 x 43 cm

43 x 43 cm

41 x 26 cm

Grillrost/-platte

Grillrost/-platte

Grillrost

Grillplatte

Grillrost

Grillhöhe

Grillhöhe

86,5 cm

74,5 cm

85 cm

Länge Stromkabel

Länge Stromkabel

200 cm

245 cm

194 cm

Ausstattung

Ausstattung

Deckel, 2 Seitentische

Deckel mit eingebautem Thermometer

Abstellrost, Spritzschutz, Standuntergestell

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Quelle: F.A.Z. Kaufkompass (September 2023)

Der beste Elektrogrill im Test

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Testsieger: Weber Q 1400

Der Weber Q 1400 punktet mit einem stabilen Stand und seiner hohen Maximaltemperatur. Zudem speichert der Grillrost die Wärme sehr lange. Auch ein leichtes Raucharoma lässt sich erzeugen. Allerdings ist der Testsieger ziemlich teuer.

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319 €

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Vorteile

Sehr stabil

Gussrost speichert die Wärme

Leichtes Raucharoma möglich

Gute Grillhöhe

Nachteile

Recht hochpreisig

Holzspirale nicht ganz so leicht zu reinigen

Der Testsieger Weber Q 1400 (bei Amazon einsehen) beeindruckt mit einem hochwertigem ersten Eindruck im Elektrogrill-Test. An dem stabilen Unterbau sind drei Haken befestigt, um Zangen oder anderes Zubehör aufzuhängen. Zudem sind an den Seiten des Grills Griffe vorhanden, wodurch der Grill und der Unterbau bequem getragen werden können. Die zwei mitgelieferten Seitentische können Sie einfach an diesen Griffen befestigen. Beim Transport klappt man sie nach oben, sodass sie nicht weiter stören.

Der Weber Q 1400 verfügt über ein Guss-Grillrost mit dicken Verstrebungen. Wer möchte, kann eine glatte Grillplatte vom Hersteller kaufen und diese ersatzweise auf einer Grillseite einsetzen. Vor der Benutzung muss der Grill circa 20 Minuten vorgeheizt werden. Er erreicht eine maximale Temperatur von 400 Grad. Diese Hitze speichert der Rost sehr gut, was bedeutet, dass es zum Abkühlen ziemlich lange braucht. Da die Fleischsäfte beim Grillen auf die Heizspirale tropfen, kommt es tatsächlich zu einer leichten Rauchentwicklung. Das schenkt dem Essen leichte Röstaromen, was für Kontaktgrills eigentlich untypisch ist. Der Tester wertet das aber positiv, da es dem klassischen Kohlegrill etwas näher kommt. Fett und Fleischsaft gelangen über eine Öffnung in eine Auffangschale, die nach dem Grillen einfach ausgeleert und gesäubert werden kann. Um nach dem Essen den Rost schnell zu reinigen, sollten Sie zu einer Stahlbürste greifen. Nur mit Wasser und Spülmittel dauert es ziemlich lange.

Sehr positiv fällt die Anleitung im Elektrogrill-Test auf. Sie ist übersichtlich und ausführlich mit passenden Bildern gestaltet. Somit wird der Aufbau zum Kinderspiel und dauert für eine Person knapp 35 Minuten. Zusammengefasst ist unser Testsieger ein hervorragender Grill, der in allen Kategorien überzeugt. Allerdings muss man dafür auch einen ziemlich hohen Preis zahlen.

Bietet am meisten fürs Geld

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Preistipp: George Foreman 22460-56

Der George Foreman 22460-56 ist ein runder Elektrogrill, der trotz seines niedrigen Preises mit einer großen Grillfläche überzeugt. Die Bilder der Anleitung sorgen für einen einfachen Aufbau. Das lange Stromkabel ist zudem sehr praktisch.

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95 €

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Vorteile

Große Grillfläche

Ausgeglichene Wärmeverteilung

Gute Aufbauanleitung

Großer Griff an der Haube

Guter Preis

Nachteile

Keine Ablagefläche

Keine Halterung für die Haube

Im Elektrogrill-Test zeigt der George Foreman 22460-56 (bei Amazon einsehen), dass ein guter Elektrogrill nicht teuer sein muss. Für rund 100 Euro erhalten Sie ein rundes Modell mit einer großen Grillfläche. Der Durchmesser beträgt 43 Zentimeter. Die Heizplatte ist komplett geriffelt und verteilt ihre Wärme gleichmäßig. Als Höchsttemperatur erzeugt der George Foreman 323 Grad. Die Haube wird beim Aufbau mit einem praktischen Thermometer ausgestattet. So lässt sich die Temperatur auch mit aufgesetztem Deckel ablesen. Ein Nachteil des Grills ist, dass die Haube nirgends befestigt ist und somit immer irgendwo abgelegt werden muss. An der Seite des Grills sind zwar keine Ablageflächen abgebracht, in der Regel sind diese aber auch nicht notwendig.

Die Anleitung ist auch bei diesem Grillmodell sehr überzeugend. Die großen Bilder sind selbsterklärend, einige Seiten später folgt noch der Text dazu, der aber eigentlich nicht mehr gebraucht wird. Der Aufbau im Allgemeinen ist so einfach, dass er von einer Person in unter 20 Minuten geschafft werden kann. Ein weiterer positiver Aspekt des Weber Kontaktgrills ist das mit 2,5 Meter sehr lange Stromkabel.

Ebenfalls spitze

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Testsieger-Alternative: Severin Senoa Boost S

Der Severin Senoa Boost S ist mit einer Boost-Funktion und einem Spritzschutz ausgestattet. Die Griffe sind wärmeisoliert und schützen vor Verbrennungen. Außerdem kann er als Tischgrill genutzt werden. Leider sind die Einstellungen bei Sonnenlicht nur sehr schwer zu erkennen.

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(Alternate)

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Vorteile

Angenehme Arbeitshöhe

Boost-Zone bis 500°C

Große, wärmeisolierte Griffe

Tischgrill-Option

Spritzschutz

Nachteile

Skala und Farbe am Drehschalter lassen sich bei Sonne schlecht erkennen

Anleitung teilweise etwas unübersichtlich

Der Severin Senoa Boost S (bei Amazon einsehen) hat es zwar nicht auf den ersten Platz geschafft, liegt aber nur knapp dahinter. Wie der Premium-Grill Severin PG 8137 SEVO GTS (bei Amazon einsehen) erreicht dieser Elektrogrill eine starke Leistung von 500 Grad Celsius. Preislich ist der Severin Senoa Boost S aber mit knapp 130 Euro deutlich günstiger als der Luxus-Grill.

Grundsätzlich besteht der Severin Senoa Boost S aus zwei Einheiten: Zum einen ist das der Grill mit großen Griffen, an denen man sich dank Safe-Touch-Oberfläche nicht verbrennen kann, und zum anderen der stabile Unterbau mit praktischem Abstellgitter. Die beiden Teile sind voneinander trennbar, sodass der Grill einfach als Tischgrill benutzt werden kann. Beeindruckend ist, dass der gesamte Grill im Test in nur sechs Minuten aufgebaut wurde. Grund dafür sind die wenigen Bauteile und dass der Prozess zum Glück sehr selbsterklärend ist. Die Anleitung ist nämlich etwas verwirrend gestaltet.

Die Testsieger-Alternative benötigt zum Aufheizen nur 10 Minuten. Auf der rechten Seite des Grillrosts bietet der Grill eine Boost-Funktion, wodurch dort 500 Grad Celsius erreicht werden. Auch diese setzt schnell ein. Allerdings ist die Temperatursteuerung bei diesem Elektrogrill nicht so einfach. Das Rad zur Einstellung ist zwar eigentlich groß genug, bei Sonne ist die Beschriftung aber nur noch sehr schwer lesbar. Da aber das Rad von der normalen Maximaltemperatur von 300 Grad stufenlos auf den Boost-Modus umgestellt werden kann, muss man hier sehr vorsichtig sein. Eigentlich leuchtet bei der Boost-Funktion ein roter Ring auf, bei Sonnenlicht ist leider auch dieser nur schwer zu erkennen.

Die entscheidenden Unterscheide zwischen dem günstigeren Severin Senoa Boost S und dem Premium-Modell sind, dass hier der Schon-Modus, das Grill-Thermometer und ein Deckel fehlen. Zudem ist der Unterbau simpler und ohne Rollen. Wem aber fast 600 Euro für einen Elektrogrill zu viel sind, der kann ohne Bedenken zu dieser preiswerteren Version greifen und trotzdem hervorragende Grill-Ergebnisse erzielen.

So testet der F.A.Z. Kaufkompass Elektrogrills

Unser Partner, der F.A.Z. Kaufkompass, beginnt seinen Test mit dem Aufbau. Dabei wird die Zeit gestoppt, um zu sehen, wie lange eine Person für den Aufbau braucht. Zudem werden die Aufbau- und Bedienungsanleitungen genauer unter die Lupe genommen.

Als nächstes wird die Stabilität des gesamten Grills bewertet. Auch die Bedienung und die enthaltene Ausstattung fließen in die Gesamtbewertung mit ein. Das Grillergebnis hingegen fließt nicht mit ein, da diese Kategorie zu subjektiv ist.

Zuletzt wird gemessen, wie gleichmäßig sich die Temperatur auf dem Grillrost oder der Grillplatte verteilt. Die Maximaltemperatur wird mit einem Infrarot-Thermometer festgestellt, das bis zu 750 Grad Celsius erfassen kann.

Pfanne oder Elektrogrill?

Was unterscheidet einen Elektrogrill von einer Pfanne? In beiden Fällen wird mit ähnlicher Leistung (rund 1.800 bis 2.300 Watt) geruchlose und geschmacksneutrale Hitze unter dem Metall erzeugt. Ein Elektrogrill sollte diese Hitze allerdings grill-charakteristisch über den Rost verteilen und so mehr Energie entlang der Streben abgeben.

Das ganze Konzept wird allerdings hinfällig, wenn der Rost des Elektrogrills eine dünne Platte ist und sich so kaum von einer Pfanne unterscheidet. Die große Fläche führt dazu, dass viel der ohnehin begrenzten Energie ins Leere geht und ein richtiges Grillmuster kann selbst mit Riffeln in der Platte kaum entstehen. Schlimmer noch: Eine richtige Kochplatte erzeugt gleichmäßigere Wärme als eine Heizspirale. Eine günstigere Alternative zum billigen Grill ist also eine einfache Pfanne und eineelektrische Kochplatte– dadurch kommen Sie auf die gleichen Ergebnisse.

Ein weiteres Fazit aus unserem Elektrogrill-Test: Der Kontaktgrill hingegen bringt schon einiges mit, was eine Pfanne nicht kann - nämlich Hitze von oben. Auch die meist vorhandene Riffelung der Grillfläche hebt die Charakteristik hervor, zudem geht weniger Hitze verloren. Möchten Sie lediglich garen und es geht Ihnen weniger um das Grillergebnis (und -Erlebnis), dann können Sie auf die Pfanne zurückgreifen. Wer jedoch grillen möchte oder spezifisch Hitze von oben benötigt, sollte den Blick auf einen Kontaktgrill werfen.

Geplanter Temperaturabfall

Elektrogrills erzeugen ihre Hitze anders als Holzkohle- oder Gasgrills. Elektrogrills erwärmen sich durch eingebaute Heizspiralen. Um zu vermeiden, dass diese Spirale überhitzt, schaltet sich der Grill, kurz nachdem er die eingestellte Temperatur erreicht hat, ab. Nach einer kurzen Pause heizt er dann wieder auf die gleiche Temperatur hoch. Dieser Kreislauf hält den ganzen Grillvorgang an.

Das Problem dabei ist, dass der Grill in der kurzen Pause einiges an Temperatur verliert. Der Hauptgrund dafür ist, dass die Platten von Elektrogrills oft aus Aluguss bestehen. Diese Platten sind sehr dünn, heizen sich schnell auf, verlieren aber auch genauso schnell an Temperatur. Sobald man etwas darauf legt, sinkt die Temperatur ab. Unser Partner, der F.A.Z. Kaufkompass, stellte im Test mit einem Infrarot-Thermometer teilweise in den kurzen Pausen Temperaturabstürze von 100 Grad Celsius fest. Wer nur Bratwürste oder Spieße grillen möchte, wird diesen Temperaturabfall eventuell kaum bemerken. Wenn man allerdings mehr Wert auf eine konstante Temperatur legt, beispielsweise beim Zubereiten von Pulled Pork, wird man hier Schwierigkeiten bekommen. Auch scharfes Anbraten ist nahezu unmöglich.

Darauf sollten Sie achten: die Grillplatte

Durch den Elektrogrill-Test wurde deutlich, dass beim Kontaktgrill es fast immer um Geschwindigkeit geht. Das beginnt beim Aufbau beziehungsweise beim Aufheizen, die Garzeit ist zudem ebenso wichtig wie die Nacharbeit in Form von Reinigung. Daher ist es wichtig, dass Sie sich darüber Gedanken machen, was ein Kontaktgrill so alles mitbringt.

Die Grillplatte ist idealerweise beschichtet, sodass das Grillgut nicht einbrennt und das Reinigen leichter von der Hand geht. Meist sind sie aus Aluminium oder rostfreiem Edelstahl und am besten abnehmbar. Es geht aber auch um die Aufheizzeit. Achten Sie also beim Kauf darauf, welches Material verwendet wird und wie lange es dauert, dieses aufzuheizen. Spielt für Sie das Gewicht eine Rolle, so könnte hier das leichtere Aluminium sogar die bessere Wahl sein.

Die Reinigung sollte so komfortabel wie möglich sein. Neben abnehmbaren und spülmaschinenfesten Grillplatten sollte eine Auffangschale für Fett dabei sein–ebenfalls abnehmbar und geeignet für die Spülmaschine. Erfüllt ein Kontaktgrill diese Punkte nicht (und das ist bei vielen Modellen so), dann ist das natürlich kein Beinbruch. Sie müssen jedoch Zeit für die Reinigung in Kauf nehmen.

Leistung, Maße und Ausstattung

Die meisten Kontaktgrills laufen mit rund 2.000 Watt, im Vergleich bringen Gasgrills viel mehr Leistung und damit mehr Hitze auf einen größeren Rost. Aufgrund der Bauform und der Hitze von oben geht beim Kontaktgrill aber weniger Energie verloren.

Ein Kontaktgrill sollte kompakt, leicht und zugleich sicher sein. Eine große Grillfläche geht immer mit einem erhöhten Gewicht und einem sperrigen Maß einher. Achten Sie hier also bereits vor dem Kauf darauf, wo Sie das neue Küchengerät unterbringen möchten. Ein schwerer Grill ist nicht unbedingt handlich, steht dann aber meist stabiler. Hier gilt es das ideale Mittelmaß aus Größe und Stabilität zu finden.

Weitere Features wie Auftau- und spezielle Grillprogramme oder eine aufklappbare Grillfläche sind auf jeden Fall praktisch. Wägen Sie also auch hier vor dem Kauf gut ab, welche Besonderheiten Ihr Kontaktgrill haben muss, welche Extras Sie gerne hätten und auf was Sie getrost verzichten könnten.

So reinigen Sie Elektrogrills

Die Reinigung eines Elektrogrills ist um einiges einfacher als gedacht. Viele Grills arbeiten mit einer Auffangschale, die mit Wasser gefüllt ist. Das Fett und die Fleischsäfte tropfen dort hinein, sodass man am Ende alles zusammen einfach wegkippen kann.

Die Wannen der Elektrogrills können in der Regel einfach mit einem Lappen, warmen Wasser und etwas Spülmittel ausgewaschen werden. Manche Hersteller erlauben auch, die Wanne und den Grillrost in die Spülmaschine zu stellen, wodurch der Reinigungsprozess gar keine Probleme mehr darstellt.

Achten Sie aber darauf, dass die Heizspirale nicht mit zu viel Wasser in Kontakt kommt. Sie können sie zwar mit einem feuchten Tuch vorsichtig abwischen, die Spirale sollte aber niemals unter Wasser getaucht werden.

* Dieser Beitragwurde von CHIP erstellt und basiert auf den Ergebnissen des Artikels "Der beste Elektrogrill"(8.9.2023) des Portals "F.A.Z. Kaufkompass".Der Test wurde vom F.A.Z. Kaufkompass durchgeführt. DasCHIP-Testcenterwar an der Untersuchung nicht beteiligt.

Tipps und Tricks zum Thema Grillen

  • Gasgrills im CHIP-Test
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Häufige Fragen und Antworten

Was ist der beste Elektrogrill?

Der beste Elektrogrill im Test ist der Weber Q 1400. Der Grill bietet ein gute Stabilität und speichert die Wärme im Gussrost hervorragend. Zudem kann er leichte Raucharomen verursachen, was bei elektrischen Grills untypisch ist. Bei einem Preis von rund 350 Euro zahlen Sie sicherlich nicht wenig, dennoch ist dieser Elektrogrill durchaus sein Geld wert.

Wie viel Watt sollte ein Elektrogrill haben?

Je höher die Leistung in Watt, desto kräftiger kann der Grill anheizen. Anschließend regelt der Thermostat die Leistung runter, um die eingestellte Hitze zu halten. Die meisten Elektrogrills bieten um die 2.000 Watt Leistung, manche auch 2.500 Watt. Werte darüber sind selten, da die typische Sicherung dem Verbrauch Grenzen setzt.

Kann man den Elektrogrill draußen stehen lassen?

Nur in seltenen Fällen sind Elektrogrills zur ungeschützten Lagerung draußen vorgesehen. Aufschluss bringt die Anleitung, die Sie in der Regel auf der Webseite des Herstellers zum entsprechenden Modell einsehen können.

Warum kommt Wasser in den Elektrogrill?

Falls ein Elektrogrill eine Wasserwanne unter dem Grillelement haben sollte, dient das zweierlei: Einmal fängt das Wasser heruntertropfendes Fett auf, was den Reinigungsaufwand verringert. Zum anderen kühlt das Wasser die nach unten gerichtete Hitze schneller ab.

Können sie mit Kohle und Gas mithalten? 17 Elektrogrills im Profi-Test (18)

Über den Autor

Der studierte Informatiker Rian Voß hat in der CHIP-Redaktion seit 2013 stets die aktuellen Entwicklungen bei PC-Hardware im Blick und schreibt über alles, was hübsche Bilder auf den Monitor zaubert. Seine andere Passion ist die Haushaltselektronik: Vom simplen Wasserkocher bis zum ausgebufften Saugroboter testet er sämtliche Alltagshelfer. Seine Freizeit verbringt er mit Freunden in allerlei analogen und digitalen Spielen oder vor einem grell leuchtenden Texteditor.

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Author: Prof. Nancy Dach

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Name: Prof. Nancy Dach

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Introduction: My name is Prof. Nancy Dach, I am a lively, joyous, courageous, lovely, tender, charming, open person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.